Q.wiki - Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung und im Softwaretest

Besonders als Neuling in einem Unternehmen tut man sich anfangs schwer, wenn einem die täglichen Informationen über Abläufe, Prozesse, Ansprechpartner etc. fehlen.
In erster Linie fehlt einem also das Wissen "Wie man etwas macht". Hier zeigt sich schnell, wie eine Firma mit dem Thema Wissensmanagement umgeht. Sind Informationen verfügbar, sind sie zugänglich und auffindbar, leicht verständlich, sind sie aktuell?

Wenn man erst mal weiß, wie man etwas macht, kommt schnell die nächste Frage auf. Wer macht es und was braucht er von mir dazu? Wir sind beim Prozessmanagement. Sind Ansprechpartner bekannt, wie kontaktiert man sie am besten, was brauchen sie von mir, um arbeiten zu können? Was bekomme ich wann zurück? Wie geht es weiter?

Bin ich dann erst mal in den Mühlen der Prozesslandschaft gefangen und stelle fest, dass etwas nicht, anders besser funktioniert oder etwas fehlt, kommt das Qualitätsmanagement ins Spiel. Ich möchte auf direktem Wege dem Verantwortlichen mein Problem schildern, einen Hinweis hinterlassen oder vielleicht sogar selber verbessern. Am besten natürlich ohne große Umstände zu verursachen oder Chaos zu vergrößern, geordnete Bahnen wären schön.

Sucht man jetzt nach Unterstützungswerkzeugen, findet man viele Insellösungen, große Lösungen, für mehr oder weniger Geld, die einem alle genau das versprechen und wenns gut läuft auch mehr oder weniger können.
Eine Software hat mich in mehreren Jahren aber wirklich überzeugt. Bei konsequenter Anwendung des Q.wikis hat all das in einem mittelständischen Unternehmen sehr gut funktioniert.

Neue Mitarbeiter konnten sich den Kollegen vorstellen, hatten zentrale Webseiten für Ansprechpartner und Personalprozesse, wurden über Neuigkeiten auf dem laufendem gehalten und wussten von Anfang an was von Ihnen in einer bestimmten Position und Rolle erwartet wurde. Prozesse waren visuell erfassbar und nachlesbar, Werkzeuge verlinkt, alles auf einer Seite, aber trotzdem übersichtlich. Technische Seiten erleichterten die Einrichtung des Arbeitsplatzes und Werkzeuge oder erläuterten die technischen Grundlagen, fachliche Seiten erlaubten einfache Wissensübergabe und ermöglichten nahtlose Urlaubsvertretungen, administrative Seiten erlaubten schnelle Wege, ganz ohne ständigen Rückfragen bei HR oder IT Abteilung.
Passte ein Prozess nicht, wurde er von den Mitarbeitern, die damit arbeiten mussten geändert und alle Betroffenen informiert.

Informationen waren frei verfügbar, zugänglich, auffindbar und aktuell! Für alle Mitarbeiter! Man konnte sich direkt mit einem Klick daran beteiligen!
Die Situation war für die meisten Mitarbeiter motivierend und Grund genug von sich selbst aus daran mitzuarbeiten, weil man einfach am Ende selbst davon profitierte.

Neben diesen Kernfunktionen erlaubt Q.wiki aber noch weitere Integration von Projektmanagement oder Auditmanagement.

Die Basis des Ganzen ist, man glaubt es kaum Open Source, die Firma hinter Q.wiki verkauft also Großteils Serviceleistungen. Das schlägt sich auch bei den Preisen positiv nieder.
Das Prozessmodell ist an das Modell Aachen angelehnt, wie man schon richtig vermutet sind Firma, Software, Konzept und Idee aus dem Lehrstuhl für Qualitätsmanagement der RWTH Aachen hervorgegangen.

Mehr dazu unter:
https://www.q-wiki.com
https://www.modell-aachen.de