Eine einfache Regel zum Multitasking

Veröffentlicht auf 31. Oktober 2018

Die moderne Welt zwängt einem gerne das Multitasking auf. Manche reagieren darauf extrem gestresst, andere machen einfach mit, mancher ignoriert es.

Die unzähligen Smombies in der Innenstadt, die während des Gehens Facebook oder WhatsApp lesen, nebenher Musik hören sind ein Beispiel dafür.
Die gestressten Mitarbeiter, welche 100 Emails am Tag, 10 Anrufe pro Stunde und 6 Besprechungen am Tag haben ein anderes.

Viele haben schon ein System gefunden, um für sich selbst mehr Ordnung zu schaffen und den Überblick über die wichtigen Dinge zu behalten, z.B. Getting Things Done oder ähnliches.

Ein weiteres einfaches Mittel haben wir immer zur Hand, bzw. können unsere Hände eine einfache Eselsbrücke sein.

Wir können maximal mit der Anzahl der Finger einer Hand parallel arbeiten, also so an 3 bis 5 Themen. Mehr zu machen führt in der Regel zu Fehlern oder wir vergessen etwas. Zudem bleibt ein Erfolgserlebnis länger aus, was schlecht für unserer Motivation ist.
Mehr als beide Hände zusammen, also rund 10 Themen, sollten wir uns nicht vornehmen, da wir da schlecht den Überblick behalten können. Hier sollte man bewusst aussortieren, streichen, delegieren. Auf jeden Fall abbauen, den sowas belastet uns schnell. Wieder schlecht für die Motivation.

Wer also endlos Checklisten, To-Do-Listen, Aufgabenlisten im Kopf oder vor lauter Verwirrung gar keine Listen mehr schreibt, sollte sich immer wieder seine Hände anschauen. Es hat seine Gründe, warum wir nur 2 Hände und 10 Finger haben. Es hat sich über die Jahre einfach bewährt.

 

Geschrieben von Robert Bullinger

Veröffentlicht in #Sonstiges

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